Die 7 wichtigsten Tipps, um endlich ein Bullet Journal zu starten – in nur 5 Minuten am Tag!

Tipp 1:
Mache dich mit dem Originalsystem vertraut

Tipp 2:
Starte mit den originalen Modulen

Tipp 3:
Investiere vor dem Start etwas Zeit, um dann von deiner Vorbereitung zu profitieren

Zugegeben: Die ersten beiden Tipps klingen jetzt nicht unbedingt nach nur fünf Minuten am Tag. Stimmt! Aber es ist nun mal so, dass eine gute Vorbereitung sich definitiv bezahlt machen wird.

Wer „kopflos“ startet, wird im Endeffekt viel länger brauchen als jemand, der sich zu Beginn einmal Zeit nimmt und alles vorbereitet. Denn natürlich braucht es am Anfang erstmal ein wenig Zeit, um das System zu verstehen und dann auch das Bullet Journal vorzubereiten – im Alltag sieht das dann aber schon ganz anders aus.

Die ruhigen Tage zwischen Weihnachten und Silvester eignen sich übrigens hervorragend für diese Vorbereitungszeit!

Tipp 4:
Plane den nächsten Tag schon am Vorabend

Abgesehen davon, dass es ohnehin ratsam ist, abends schon den folgenden Tag vorzubereiten und den Kopf „leerzumachen“, spart es auch am nächsten Morgen Zeit.

Wer z.B. seine To-dos bei der Arbeit im Bullet Journal organisiert, kann einfach am Ende des Arbeitstages kurz den nächsten Tag planen – das sollte nicht länger als ein paar Minuten dauern, schließlich bist du noch voll drin. Am nächsten Morgen kannst du dich dann direkt an die Arbeit machen.

Und wenn du Tracker nutzt, kannst du diese dann auch direkt am Abend ausfüllen!

Tipp 5:
Hinterfrage immer wieder, was du eigentlich im Bullet Journal brauchst

Regelmäßige Reflektion ist ein riesengroßer Teil des Bullet-Journal-Systems! Also: Brauche ich wirklich die 7 Tracker, die ich gerade (mehr oder weniger) jeden Tag ausfülle? Was davon bringt mich wirklich weiter? Funktioniert der Aufbau meiner Monatsübersicht so oder fehlt mir etwas?

Das regelmäßige Hinterfragen und Anpassen des eigenen Systems ist unheimlich wichtig und gehört einfach dazu. Schließlich ändern sich deine Bedürfnisse regelmäßig und was dir vor drei Monaten weitergeholfen hat, ist heute vielleicht eher eine Last!

Hinterfrage daher regelmäßig, was du eigentlich brauchst. Überflüssige Listen und Tracker zu streichen, wird auch einiges an Zeit sparen.

Tipp 6:
Mache dir selbst keinen Druck

Das ist ebenfalls ein ganz wichtiger Punkt beim Bullet Journaling: Mache dir bitte keinen Druck! Es gibt kein richtig oder falsch. Und daher ist es auch okay, wenn bei Trackern mal einzelne Tage leer bleiben – es gibt hier niemanden, der irgendetwas kontrolliert.

Wichtig ist nur, dass du dich mit deinem Bullet Journal gut fühlst und es dich weiterbringt! Und falls sich der ein oder andere Tracker eher wie eine Last anfühlt (das klingt vielleicht etwas dramatisch, ist aber durchaus möglich), schau nochmal bei Tipp 5 vorbei.

Tipp 7:
Sieh das Kreative nicht als Muss

Das Bullet Journal ist ein toller Ort, um kreativ zu werden – aber es sollte nicht zum Muss oder zur Pflicht werden. Sieh es eher als Chance: Wenn du mal eine halbe Stunde für dich brauchst, kannst du dir dein Bullet Journal schnappen und schreiben, malen, lettern, worauf auch immer du gerade Lust hast!

Ein Mix aus minimalistisch und zeitsparend im Alltag und zwischendurch mal kreativ und bunt ist völlig in Ordnung – dein Bullet Journal wird dich dafür nicht verurteilen! Stattdessen kann es ein toller Begleiter im Alltag werden.

Das Tolle beim Bullet Journaling ist, dass einfach alles möglich ist. Du entscheidest jeden Tag neu, wie deine Seiten aussehen sollen, wie viel Zeit du investieren möchtest, wie bunt es werden soll!

Was für den Start auch helfen kann, sind kreative Bullet-Journal-Vorlagen. Diese kannst du einfach ausdrucken, einkleben und direkt ausfüllen! Drei Vorlagen für den optimalen Start ins neue Jahr findest du direkt hier im Artikel zum Herunterladen.


Bullet Journal Vorlagen 2024

Halbjahresübersicht

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Vorlagen für Mood Tracker findest du hier.


Über den Autor

punktkariert

Lea Giltjes und Theresa Taller sind 2016 auf die Bullet Journal Methode gestoßen - seitdem hat das Konzept sie nicht mehr losgelassen.  Da das Thema zu diesem Zeitpunkt in Deutschland noch nicht sehr verbreitet war, haben sie Anfang 2017 Punktkariert gestartet, den ersten deutschen Blog rund ums Bullet Journaling. Am 12. Dezember 2019 erschien ihr erstes Buch "Dein geniales Bullet Journal Inspirationsbuch" mit 100 Ideen für Listen, Tracker und Ziele im Bullet Journal. 

Neben viel Inspiration und Tipps gilt bei Punktkariert vor allem eins: Ein Bullet Journal kann wirklich jeder starten!