Zum Schluss kannst du direkt im Layout noch Platz für Schmuckelemente mit einplanen

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Material

Dieses Material benötigst du für eine selbstgemachte Weihnachtskarte:

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Schritt 1: Vorzeichnungen

Zuerst wird die Vorzeichnung erstellt. Achte dabei auf eine ausgewogene Balance. Markiere die vertikale Mitte und platziere die Elemente so, dass sie links und rechts gleichmäßig ausgerichtet sind. Zu Beginn solltest du nicht mehr als 3 unterschiedliche Schriftarten verwenden. Du kannst natürlich auch gerne die Vorlage nutzen.

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Schritt 2: Blockschrift

Die Blockschrift für das Wort MERRY wird erst mit dem harten Fudenosuke mit einfachen Strichen vorgeschrieben.

Im 2. Schritt fügen wir den Buchstaben Gewicht hinzu. Achten darauf, alle Buchstaben gleich breit zu gestalten. Wer möchte, kann noch kleine Striche, sogenannte Serifen, an die Buchstabenenden malen.

Schritt 2: Faux Calligraphy

Das Wort Christmas ist in der sogenannten Faux Calligraphy (falsche Kalligrafie) Technik erstellt. Das heißt, wir simulieren den druckbedingten Abstrich, der beim Schreiben mit Feder oder einer flexiblen Brushpen-Spitze entsteht. Hierfür schreibst du das Wort mit einem schwarzen Fineliner.

Wichtig: Die Buchstaben werden etwas weiter auseinandergezogen, damit der zweite Strich genug Platz hat.

Danach wird bei allen Abstrichen ein zweiter Strich hinzugefügt. So entsteht ein Raum innerhalb des Buchstaben. Würdest du den Raum mit schwarz ausfüllen, sieht es wie bei einem Abstrich mit einer flexiblen Spitze aus. Für diese Karte lassen wir den Raum ungefüllt, damit sich das Wort von der Brush-Schrift am Ende der Karte unterscheidet.

Schritt 4: Mit Schwung

Mit einem schwarzen Fineliner malst du das Banner und die Wort AND, A HAPPY nach.

Schritt 5: Brush Lettering

Den Schriftzug New Year schreibst du mit dem schwarzen Fudenosuke mit der weichen Spitze. Bei allen Strichen, die nach unten ausgeführt sind, erhöhst du den Druck auf die Pinselspitze; bei allen
Strichen, die nach oben ausgeführt werden, wird der Stift eher leicht über das Papier geführt. So entsteht ein dynamisches Schriftbild aus unterschiedlich dicken Strichen.

Schritt 6: Die Schmuckelemente

Um der Karte den letzten Schliff zu verpassen, fügen wir noch einige Schmuckelemente ein. Dafür nutze ich die ABT Dual Brush Pens. Für die Zweige malst du zuerst die Äste in einem hellen Braunton. Danach verteilst du die Blätter.

Male mit dem dunkleren Grünton die Blattansätze und danach zur Spitze hin das helle Grün. Dank der wasserbasierten Tinte kannst du die Farben aquarellieren. Mit Hilfe des Wassertankpinsels kannst du die zwei Grüntöne miteinander verblenden. Wenn du den Ast vorsichtig mit Wasser nachziehst, bekommt er einen weicheren Look.

Am Ende werden noch ein paar rote Beeren zwischen die Blätter gesetzt.

Alternative:

Wer seine Karte gerne noch schlichter halten möchte, können die Zweige auch mit schwarzem Fineliner gestalten. Je nachdem wie filigran der Ast werden soll, kannst du verschiedene Strichstärken des MONO drawing pens wählen. Er ist in Strichstärke 8 Strichstären erhältlich.

Fertig!

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Über den Autor

kathrin_vinko

Kathrin-Nina Vinko ist selbständige Grafikdesignerin und Allround-Kreativmensch. Sie begeistert sie sich für alles, was man selbst gestalten und umsetzen kann. In der Welt der Buchstaben und Farben fühlt sich so richtig zuhause.

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